Methodischer Rahmen
Eine Weiterbildung soll bedürfnis- und kundenorientiert sein. Auf einem wissenschaftlichen theoretischen Rahmen beruhend, soll sie so konzipiert werden, dass sie deutlich die pädagogische Praxis anvisiert.
Auf Ebene der Inhalte und Zielsetzungen, sind die Referent/-innen gebeten:
- sich auf den Referenzrahmen und den Medienkompass zu beziehen;
- sich auf die für Luxemburg definierten Prioritären Themen in der Weiterbildung zu basieren;
- sich auf die Weiterbildungsinhalte, die mit dem IFEN abgesprochen wurden, zu beziehen;
- die Ziele ihrer Weiterbildung(en) nach den drei Aspekten „Wissen", „Fähigkeiten" und „Haltung" (>> Formulierung von Zielen) zu gliedern.
Bei der methodologischen Vorgehensweise achten die Referent/-innen darauf:
- erwachsenen- und geschlechtergerechte Lernarrangements zu bieten;
- für ein lern- und respektförderndes Klima zu sorgen;
- die Weiterbildungsziele zu klären und sie ggf. den Erwartungen und Bedürfnissen der Teilnehmer/-innen anzupassen;
- vielfältige und angepasste Methoden einzusetzen;
- Interaktionen zwischen den Teilnehmenden anzubieten, die eine reflexive Haltung gegenüber den Inhalten und den Methoden fördern (Austausch, Modellbildung, …);
- das Lernen der Teilnehmenden durch Phasen der Metakognition zu rhythmisieren;
- Situationen und Ergebnisse, die aus der Praxis der Teilnehmenden stammen, zu nutzen und in ihre Weiterbildung zu integrieren;
- den Transfer des Erarbeiteten in den Schulalltag der Teilnehmenden zu fördern.