NLP Practitioner-Ausbildung (DVNLP) - Erweiterung von Handlungskompetenz in pädagogischen Arbeitsfeldern

Kontext / Contexte

Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) hat schon in die unterschiedlichsten Bereiche der zwischenmenschlichen Kommunikation Einzug gehalten und wird in der sozialen und pädagogischen Arbeit vielfältig eingesetzt. Wenn Sie in diesem Berufsfeld tätig sind, werden Sie täglich mit unendlich vielen Problemen konfrontiert, die es zu lösen gilt. Pädagogische Arbeit zu leisten erfordert eine gute Wahrnehmung, angemessene Flexibilität und ruhige Gelassenheit, um den Stürmen des Alltags standzuhalten.
Eine NLP-Practitioner-Ausbildung bietet mit ihren zahlreichen Übungen und Techniken eine Vielzahl von Möglichkeiten, den fachlichen Handwerkskoffer neu zu füllen und hält außerdem einige Überraschungen bereit, um den Arbeitsalltag zu erleichtern. Im (Schul-)Unterricht geht es darum, das Unterrichtsgeschehen offensichtlich und auch hintergründig mitzubestimmen, zu steuern und subtil zu gestalten. Dabei stehen folgende drei Aspekte im Mittelpunkt: 'Strategische Kommunikation', klare Zielorientierung und effektive Lehr- und Lernprozesse.
Das hier Gelernte kann sofort im Unterricht umgesetzt werden.

Zielsetzung / Objectifs

Die Teilnehmer/-innen kennen:
- nonverbale Indikatoren für Denkmuster der Schüler/ innen
- Merkmale und Bedingungen für effektive Lehr- und Lernprozesse
- das Axiom, dass jeglichem Verhalten eine positive Absicht zugrunde liegt
- das Potenzial von Problemen als Chance zum Umdenken
- die (Elemente der) Pyramide der Persönlichkeit
- Kreativitätsstrategien und neurobiologische Lernhilfen
- die Auswirkungen klarer Grenzen für Orientierung
- Wahrnehmungspositionen in der Verhandlungsführung
- die Wirkposition eines ‚neutralen Dritten’ im (Selbst-)Coaching
- die Regeln ‚Strategischer Kommunikation’
- die Auswirkungen klarer Zielorientierung.

Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage:
- in ihrer pädagogischen Arbeit eine klare Wahrnehmung, angemessene Flexibilität und ruhige Gelassenheit zu praktizieren, um den Stürmen des Alltags standzuhalten
- das Unterrichtsgeschehen offensichtlich und auch hintergründig mitzubestimmen, zu steuern und subtil zu gestalten
- die spezifischen Fähigkeiten der Schüler/-innen für deren Lernerfolg zu nutzen
- motivierende Lernziele zu vereinbaren
- eigene Überzeugungen, Werte und Ideale effektiv zu nutzen
- entspannte Kommunikation im Unterricht zu praktizieren
- Toleranz und Streitkultur aufzubauen
- dissoziiert und assoziiert zu agieren
- Selbstvertrauen und Handlungskompetenz zu stärken.

Die Teilnehmer/-innen agieren aus einer ressourcenorientierten Position heraus. Sie haben die positive Einstellung, dass jeder Mensch in jeder Situation das Beste tut, was ihm möglich ist. Es gilt: Humor, Gründlichkeit, spielerische Einstellung!

Inhalt / Contenu

Folgende für jeden Pädagogen/jede Pädagogin wichtige Themen werden praxisnah und kompetent bearbeitet:

Teil I: Zielorientierte Kommunikation:

- Lerninteraktion durch Sprache verbessern
- effektiv Ziele definieren, kommunizieren und erreichen
- Aufbau von tragfähigen Beziehungen zwischen Lehrer/-in und Schüler/-in
- der/die Lehrer/-in als Berater/-in
- lebensbereichernde Inhalte vermitteln.

"Kapital lässt sich beschaffen, Fabriken kann man bauen, Menschen muss man gewinnen." (Hans Christoph von Rohr)

Teil II: Persönlichkeitsstile:

- Nonverbale Indikatoren für Denkmuster der Schüler/-innen
- die besonderen Fähigkeiten der Schüler/-innen für ihren Lernerfolg nutzen
- Lernziele vereinbaren
- 100%-Lernen.

"Alles kann man sich in der Einsamkeit aneignen, außer Charakter."
(Stendhal)

Teil III: Lern- und Kreativitätsstrategien:

- Strategietraining und neurobiologische Lernhilfen
- 'Spiel'-Räume für Kreativität, Motivation und Erfolg aktivieren
- Eigene Glaubenssätze, Werte und Ideale effektiv nutzen
- der Schlüssel zur Motivation.

"Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)

Teil IV: Emotionale Kompetenz:

- Erfolgstraining vor Prüfungen
- Entspannte Unterrichtskommunikation
- Erholung im Alltag
- gesucht: die positive Absicht.

"In seinem Spiel kann der Körper das Muster lernen für die Tat." (Dag Hammerskjold)

Teil V: Konstruktive Konfliktbewältigung:

- Probleme als Chance zum Umdenken
- die 'Pyramide der Persönlichkeit'
- Aufbau von Toleranz und Streitkultur
- Orientierung durch klare Grenzen.

"Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins." (Marie von Ebner-Eschenbach)

Teil VI: Interessenausgleich/Mediation:

- Handlungskompetenz, Intelligenz und Selbstvertrauen stärken
- Wahrnehmungspositionen in Verhandlungen
- der 'neutrale Dritte'
- dissoziiert und assoziiert agieren
- das Bedürfnis hinter dem NEIN hören.

"Alles, was gesagt wird, wird von einem Beobachter gesagt." (Humberto Maturada)

Arbeitsformen / Approche méthodologique

Angewendet weden Methoden der Humanistischen Psychologie. Im Vordergrund steht das Neuro-Linguistische Programmieren (NLP). Daneben kommen Elemente der GESTALT, der Transaktionsanalyse (TA) und erlebnis-aktivierende Übungen zum Einsatz.
In Lehrgesprächen, Demonstrationen, Einzel- und Kleingruppenarbeit und in der Einübung neuer Fertigkeiten im Rollenspiel wird die Anwendung des Neuro-Linguistischen Programmierens erfahrbar gemacht und gesichert.

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Sabine Rötering-Heinemann, NLP-Lehrtrainerin, DVNLP, Lehr-Coach, DVNLP, Inhaberin des Instituts CON-TRUST - Coaching, Organisationsentwicklung, NLP-Ausbildungen, NLP-Lehr-Trainerin und Lehr-Coach (DVNLP)