Stresskompetenz - Gelassener und souveräner im Alltag und in Auftrittssituationen

Kontext / Contexte

Die Weiterbildung richtet sich an Lehrkräfte, die ihren Umgang mit Stress im Alltag und in Auftrittssituationen (Sprechen vor Publikum, schwierige Elterngespräche etc.) verbessern möchten.

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
- verschiedene Strategien zum besseren Umgang mit Stress
- verschiedene Strategien zur Optimierung von Lampenfieber
- Übungen zur Verbesserung der nonverbalen Präsens
- einfache Entspannungsübungen.

Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage:
- Stressoren zu erkennen, zu vermeiden, zu verringern oder auszuschalten (Instrumentelles Stressmanagement)
- belastende und stressverschärfende Gedanken aufzuspüren, sie kritisch zu hinterfragen und durch entlastende bzw. stressreduzierende Gedanken zu ersetzen (Kognitives Stressmanagement)
- die Stressreaktion zu lindern (innere Unruhe und Nervosität zu dämpfen) und für Ausgleich und Erholung zu sorgen (Palliativ-regeneratives Stressmanagement).

Haltung
Die Teilnehmer/-innen:
- üben Selbstreflexion
- hinterfragen kritisch Situationen, die ihnen Stress bereiten
- sorgen für sich

Inhalt / Contenu

Die Fähigkeit, gut mit Stress umgehen zu können, stellt eine Schlüsselkompetenz sowohl im Alltag als auch im beruflichen Kontext dar. Im Kurs lernen Sie, diese Fähigkeit systematisch zu stärken und weiterzuentwickeln. Die beiden Kurstage bauen aufeinander auf: Während es am ersten Tag zunächst darum geht, im Alltag besser mit äußeren und inneren Stressauslösern umgehen zu lernen sowie die eigenen Ressourcen zu stärken, widmet sich der zweite Tag darüber hinaus dem spezifischen Umgang mit akuten Stresssituationen.
Tag 1:
- Instrumentelles Stressmanagement („Ich gerate in Stress, wenn…“)
- Kognitives Stressmanagement („Ich mache mir selbst Stress, indem…“)
- Palliativ-regeneratives Stressmanagement („Wenn ich in Stress gerate, dann…“)

Tag 2:
- Ausprägungsformen von Lampenfieber
- Ansätze im Umgang mit Lampenfieber (körperlich, kognitiv, mental etc.)
- Praktische Übungen zur Spannungsregulierung
- Zeitliche Phasen des Auftritts

Arbeitsformen / Approche méthodologique

- Wechsel aus Input (Impulsreferate, Handouts) und Eigentätigkeit der Teilnehmer (Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit)

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Dirk Hausen, Dr. phil; Lehrer für Alexander-Technik & Stressmanagement-Trainer, www.dirkhausen.de