Inklusive Bildung in Luxemburg – Untersuchung der Umsetzung des diagnostischen Prozesses auf den verschiedenen Ebenen des Fördersystems

Kontext / Contexte

Die Universität Luxemburg führt eine Studie zum Unterstützungssystems für inklusive Bildung in Luxemburg durch. Diese Studie untersucht die Umsetzung des Diagnostik- und Förderprozesses auf den verschiedenen Ebenen des inklusiven Schulsystems und zielt darauf ab, die Prozesse im Sinne aller Beteiligten zu optimieren.
In den Fokusgruppen haben Sie die Möglichkeit, andere Praxisansätze kennenzulernen und einen fachlichen Austausch zu erhalten. Durch die unterschiedlichen Aufträge der Expert*innen kann ein ergebnisreicher Erfahrungsaustausch generiert werden. Gemeinsam sollen potenzielle Herausforderungen in der Praxis erörtert und Lösungsmöglichkeiten gesucht werden.

Herzlich eingeladen sind Fachkräfte, die bereits im Rahmen der Studie an Interviews teilgenommen haben.

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen und arbeiten in den Strukturen des Dispositivs und kennen den Ablauf des diagnostischen Prozesses bei SchülerInnen mit besonderem Förderbedarf.

Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage:
- aktiv an einem Gruppenaustausch teilzunehmen
- unterschiedliche Sichtweisen nachzuvollziehen und konstruktiven Input zu geben, insbesondere um festzustellen, ob und welche Verbesserungen im diagnostischen Prozess aus ihrer Perspektive notwendig sind
- Best Practices zu identifizieren und gemeinsam weiterzuentwickeln.

Haltung
Die Teilnehmer/-innen sind offen für einen fachlichen Austausch mit anderen Akteur/-innen aus dem Feld und haben Interesse daran, sich an der Studie der Universität Luxemburg zu beteiligen.

Inhalt / Contenu

Bei den angebotenen Fokusgruppen erwarten Sie moderierte Diskussionsrunden zum Thema „Schüler/-innen mit besonderem Förderbedarf im luxemburgischen Schulsystem“. Wir laden Sie ein, am Expert/-innentag teilzunehmen und über ausgewählte Themen zu diskutieren und gemeinsame Verbesserungsvorschläge für die Praxis zu erarbeiten.

Die Fokusgruppen bieten eine Möglichkeit zum praxisnahen Austausch über Erfahrungen im Diagnostikprozess von SchülerInnen mit besonderem Förderbedarf. Gemeinsame Erlebnisse sollen reflektiert und Lösungsoptionen entwickelt werden, um den Diagnostikprozess stetig zu verbessern. Die Diskussionsrunden des Workshops werden teilweise mit einem Diktiergerät aufgenommen. Die erhobenen Daten werden anonymisiert für das Forschungsprojekt verwendet.

Arbeitsformen / Approche méthodologique

- Kurze Vorstellung der bisherigen Ergebnisse der Studie
- moderierte Diskussionsgruppen zu vorher festgelegten Themen in Bezug auf den Diagnostikprozess von Kindern mit besonderem Förderbedarf
- Reflexion der eigenen Rolle im Diagnostikprozess.

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Dr. Mireille Krischler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Psychologin, Leiterin der Studie
Kristina Hauser-Wende, Sozialpädagogin M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Remarques / Anmerkung

Eingeladen sind Fachkräfte, die im beruflichen Alltag Kontakt mit Kindern mit besonderem Förderbedarf haben und am diagnostischen Prozess beteiligt sind.