Was ist Glück im Kreislauf von Werden und Vergehen?

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
- verschiedene religiöse und philosophische Vorstellungen von Glück
- Elemente konstruktivistischer Didaktik (bsp. Bonbonmodell)
- Gedankenexperimente zur phänomenologischen Entfaltung von Glücksvorstellungen
- Materialien zur Entwicklung verschiedener kultureller, religiöser und individueller Vorstellungen von Glück, Sinn des Lebens und den Umgang mit Endlichkeit
- Methoden zur Umsetzung konstruktivistischer Lerntheorien.

Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage, Materialien im Sinne konstruktivistischer Didaktik für den Unterricht eigenständig zu konzipieren.

Haltung
Die Teilnehmer/-innen nehmen eine professionnelle und selbstreflektierte Haltung ein.

Inhalt / Contenu

Die Fortbildung soll zunächst einen theoretischen Rahmen zur historischen und systematischen Entwicklung von Glücksvorstellungen liefern. Diese werden - teilweise kontrastiv - in ein Verhältnis gesetzt zur Endlichkeit allen Lebens und verschiedenen Jenseitsvorstellungen. Zudem werden lerntheoretische Ansätze im Zusammenhang mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung betrachtet und deren Umsetzung in didaktischen Modellen für den Philosophie- und Religionsunterricht erarbeitet.

Dieser allgemeinere Teil wird dann übertragen auf das konkrete Thema "Die großen Fragen – Was ist Glück im Kreislauf von Werden und Vergehen?". Dafür erarbeiten die Teilnehmer/-innen arbeitsteilig Glücksvorstellungen von verschiedenen Philosophen und Religionen. Diese sollen dann in eine Form gebracht werden, die für Kinder anschaulich und nachvollziehbar ist. Hierfür werden einerseits exemplarische Materialien zur Verfügung gestellt und ausprobiert und andererseits von den Teilnehmern/-innen eigene Ideen zur Umsetzung entwickelt.

Darüber hinaus werden in gleicher Weise Erfahrungen und Betrachtungen von Endlichkeit des Lebens und Jenseitsvorstellungen in verschiedenen Religionen kennengelernt und didaktisch aufbereitet. Die Teilnehmer/-innen werden dabei einige Methoden selbst anwenden und evaluieren.

Arbeitsformen / Approche méthodologique

- Vortrag
- verschiedene interaktive Gruppenarbeiten
- Gedankenexperiment
- Diskurs.

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Lasse Langewisch, Studiendirektor / Fachleiter, Referent
Sven Foxius, Studienrat / Fachleiter, Referent

Remarques / Anmerkung

Bitte bringen Sie ein digitales Endgerät mit