Spezifische Sprachentwicklungsstörungen bei Schülerinnen und Schüler im Jugendalter

Kontext / Contexte

Im schulischen Alltag begegnen Schüler'innen mit einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung vielen Barrieren, die ihnen das schulische Gelingen erschweren. Sprache ist in der Schule Lerngegenstand und Medium zugleich. Schulsichen Wissen wird zumeist sprachlich vermittelt. Zusätzlich begleiten Sprachentwicklungsstörungen die Schüler'innen bis ins Erwachsenensalter.
Pädagog'innen stehen vor der Frage wie sprachliche Barrieren abgeschafft und die Schüler im künftigen Schulalltag besser unterstützt werden können.

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
- die Begrifflichkeiten sowie das Störungsbild einer "SSES"
- die Ursache und die Prävalenz einer "SSES"
- die Auswirkungen auf die Laut- und Schriftsprache einer "SSES" und somit das schulische Gelingen
- mögliche Komorbiditäten
- unterschiedliche entgegenwirkenden Maßnahmen
- unterschiedliche Fördermöglichkeiten
- mögliche Nachteilsausgleiche.

Fähigkeiten:
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage:
- entgegenwirkender Maßnahmen umzusetzen
- Fördermöglichkeiten umzusetzen
- ein Bewusstsein für die Stärken und Schwächen von Schüler'innen mit einer SSES zu entwickeln.

Haltung:
Die Teilnehmer/-innen reflektieren ihr Kommunikationsverhalten und ihren Einsatz von Fördermöglichkeiten.

Inhalt / Contenu

In der Fortbildunge wird der theoretische Hintergrund einer SSES vorgestellt. Darüber hinaus werden Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten sowie mögliche Nachteilsausgleiche erklärt.

Arbeitsformen / Approche méthodologique

- Vortrag
- Diskussion
- Austausch.

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Robi Bourscheid, professeur au Centre de Logopédie
Laura Grober, professeure au Centre de Logopédie