Schule und Maison Relais – gemeinsam zum Wohl der Kinder

Kontext / Contexte

Kooperation Bildung - Schule und Maison Relais

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
- die Grundlagen der jeweiligen Bildungsansätze (nonformale Bildung, formale Bildung)
- Methoden, um die eigene Zusammenarbeit zu analysieren
- die Stärken und Entwicklungspotentiale ihrer Zusammenarbeit
- die Ziele, die Meilensteine und die nächsten Schritte in der Zusammenarbeit
- Möglichkeiten der 3 K’s: Kooperation, Koordination, Kommunikation.

Fähigkeiten
Die Teilnehmer/innen sind in der Lage:
- die bisherige Zusammenarbeit konstruktiv und kritisch zu reflektieren
- Stärken und Entwicklungspotentiale in der gemeinsamen Arbeit zu entwickeln
- Kooperations- und Kommunikationspotentiale zu erweitern
- auch herausfordernde Situationen lösungsorientiert zu gestalten.

Haltung
Die Teilnehmer/-innen:
- befürworten die Entwicklung der Qualität in der Zusammenarbeit
- entdecken ihre Handlungsmöglichkeiten (neu) und erweitern sie
- aktivieren Ressourcen und suchen im Dialog nach den bestmöglichen Wegen
- erkennen und respektieren eigene Möglichkeiten und Grenzen und die von anderen.

Inhalt / Contenu

Die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Maison Relais ist für die Kinder ein wichtiger Faktor, um sich wohl zu fühlen und ihre Bildungspotentiale entfalten zu können. Aber auch für alle anderen Beteiligten macht es die Arbeit und das Leben leichter.
Dabei fällt die gute Zusammenarbeit nicht „vom Himmel“, sondern ist ein ständiger Prozess, der leichter und effektiver ist, wenn sich alle immer wieder „an einen Tisch“ setzen, miteinander reden, planen, umsetzen.

In dieser Prozessbegleitung wird zunächst die jeweilige Situation miteinander analysiert. Stärken, Schwachstellen und Stolpersteine in der Zusammenarbeit können mit dieser Standortbestimmung identifiziert werden. Die Bedarfe und Bedürfnisse der jeweiligen Institution werden deutlicher.

Mit Hilfe der Moderatorin legen die Teilnehmenden ihre realistischen Ziele und Maßnahmen fest, nächste Schritte werden geplant. Phasen der Umsetzung wechseln sich ab mit Zeiten der Reflexion und weiteren Planung.

Arbeitsformen / Approche méthodologique

- Methoden der Organisationsentwicklung
- Moderation des Prozesses
- theoretische Inputs bei Bedarf
- Arbeit in Groß- und Kleingruppen
- prozessorientierte Arbeit.

Themen und Anliegen der Teilnehmer/-innen und ihre spezifische Situation stehen im Mittelpunkt.

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Astrid Wirth, Pädagogin, TZI-Gruppenleiterin, Systemische Beraterin, Mediatorin, QM-Auditorin, Begleiterin in Entwicklungsprozessen