Wirkung und Wirksamkeit als COSTA und CODI
(Code : E-b-04-ES)
Kontext / Contexte
Ausgangslage
IFEN will der Funktion vom COSTA und CODI innerhalb der ganz unterschiedlichen Schulorganisationen noch mehr Aufmerksamkeit und Bedeutung geben, um einerseits die Schuldirektionen zu entlasten und andererseits die Schul- und Qualitätsentwicklung weiter voranzutreiben.
Deshalb möchte IFEN in naher Zukunft eine Ausbildung anbieten, welche interessierten COSTA’s und CODI´s die Möglichkeit bietet, das Profil der Rolle individuell und angepasst an den jeweiligen organisatorischen Umfeldern zu schärfen
Zielsetzung / Objectifs
Lern- und Entwicklungsziele des Moduls
Die Teilnehmenden
- Erlangen ein wirkungsorientiertes individuelles Rollenverständnis als COSTA und CODI, um den Erwartungen der verschiedenen Anspruchsgruppen gerecht zu werden und gleichwohl mit Profilschärfe und Überzeugungskraft zu agieren.
- Entwickeln und vertiefen Basiskompetenzen für die Gestaltung und Führung von effektiven Kommunikationsprozessen.
- Sind nach der Absolvierung des Moduls in der Lage, anspruchsvolle Kommunikations- und Konfliktprozesse souverän und zielgerichtet, im Sinne der jeweiligen Organisation zu gestalten.
Inhalt / Contenu
- Klärung der persönlichen Erwartungshaltung in der Rolle als COSTA und als CODI
- Klärung der vermuteten Erwartungshaltungen der verschiedenen Anspruchsgruppen innerhalb der Organisation
- Individuelle Schärfung des Profils und der Sichtbarkeit innerhalb der Organisation
- Die Bedeutung von Information/Kommunikation in der Rolle als COSTA und als CODI
- Erweiterung des methodischen Repertoires bei anspruchsvollen Kommunikations- und Konfliktsituationen im Schulalltag.
Arbeitsformen / Approche méthodologique
Theoretisches Fundament des Ausbildungsmoduls
In dieser Fortbildung werden die Grundlagen der prozessgesteuerten Kommunikation (Moderation/Präsentation/internes Marketing) in Erinnerung gerufen und die Basiswerkzeug von Beratung, und Organisationspsychologie gelehrt und gelernt. Zudem wird Einblick gegeben in die grosse Welt des Konfliktmanagements.
Die Weiterbildungsmethode ist darauf ausgerichtet, die eigene Sozialkompetenz im beruflichen Kontext weiterzuentwickeln. Es ist davon auszugehen, dass in der der Lerngruppe jede Person, durch ihre erlebten Erfahrungen auch unterschiedliche Voraussetzungen zum Lernen mitbringt. Deshalb orientiert sich die Leitung des Moduls im Kern an den Teilnehmenden und erst sekundär am Curricula. Die Autonomie jedes Teilnehmenden ist die Lehrgrundlagen, welche ausgesprochen praxis-, erlebens- und erfahrungsnah ist.
Dabei wird Wert gelegt auf klare Verantwortlichkeiten und Rollenbewusstsein. Es wird Raum gegeben zum Experimentieren und die Modulleitung wird die Teilnehmenden wertschätzend konfrontieren und die Teilnehmenden werden ermuntert, die vermittelten Inhalte zu hinterfragen und das zu übernehmen, was passend ist. Der Lehrstil zielt darauf ab, individuelles Lernen zu ermöglichen und eine eigene Beratungsidentität zu finden, auszubauen und zu festigen.
Begleitend dazu wird der Gruppenprozess genutzt und reflektiert.
Professionelle Sozialkompetenz
Menschen mit persönlicher Sozialkompetenz haben die Fähigkeit, realitäts- und situationsgerecht zu handeln. Sie orientieren sich an ihren eigenen Empfindungen und wissen, wann sie sich auf ihre Wahrnehmungen verlassen können. Sie können konstruktive Beziehungen herstellen und aufrechterhalten. Sie können Konfliktsituationen mit Individuen oder Systemen erkennen und können angemessen mit solchen Situationen umgehen. Sie können den Menschen, mit denen sie arbeiten, ein klares und eindeutiges Beziehungsangebot machen, haben Zugang zu ihrer Intuition und verstehen, diese zu nutzen.
Menschen, die Sozialkompetenz anwenden, kennen den für sie erforderlichen Koffer von Methoden und Techniken und können diese situativ und variantenreich einsetzen. Sie haben ein Verständnis für die Angemessenheit und den richtigen Zeitpunkt von Interventionen. Sie nutzen Methoden und Techniken nicht zur Beruhigung eigener Unsicherheiten an. Sie wissen, wie sie Aufträge effektiv aushandeln und klären. Sie kennen Wege und Mittel, Konflikte zu moderieren und zu bearbeiten.
Referent, Referentin / Formateur, formatrice
Werner Kneer, coach et supervisor
Remarques / Anmerkung
Die Teilnehmenden sind bereit, ihre Selbstkenntnisse zu vertiefen und bringen eine grosse Portion Lern- und Entwicklungsbereitschaft mit, um die während dem Modul gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse wertschätzend und gleichwohl kritisch in ihrem praktischen Berufsalltag einfliessen zu lassen.
Die intrinsische Motivation prägt die Entscheidung für die Modulteilnahme.
Termin / Date et horaire
Groupe A
Modalité : | Blended learning |
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Date : | entretiens individuels de 30 minutes par participant (à convenir avec le formateur) : le jeudi 7 décembre 2023 de 8 à 18 heures via moodle/teams Individuelles Einzelinterview zur Klärung der Lehr- und Lernerwartungen. Bloc 1 le mercredi 10 janvier 2024 de 8.30 à 11.30 heures à l'IFEN Themenschwerpunkt: Positionierung in der Organisation Bloc 2 le mercredi 7 février 2024 de 8.30 à 11.30 heures à l'IFEN Themenschwerpunkt: Blick in die Toolbox Kommunikation nach innen/aussen Bloc 3 le mercredi 27 mars 2024 de 8.30 à 11.30 heures à l'IFEN Themenschwerpunkt: Blick in die Toolbox Moderation / Konfliktmanagement Bloc 4 le mercredi 22 mai 2024 de 8.30 à 11.30 heures à l'IFEN Themenschwerpunkt: Blick in die Toolbox von Coaching/Beratung |
Lieu : | Formation en blended learning : séances en présentiel et en ligne |
Nombre max. de participants : | 15 |
Places disponibles : | 13 |
Statut de la formation : | Inscriptions clôturées |
Délai d'inscription : | 07/11/2023 |
Public cible
Contexte professionnel : | [ES] Enseignement secondaire |
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Catégorie de fonction : | Intervenant du stage - de la période d’initiation/d’approfondissement |
Informations complémentaires : | Conseillers/-ères didactiques, coordinateurs/-trices du stage ES |
Praktische Hinweise / Informations pratiques
Langue(s) : | allemand |
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Informations : | Institut de formation de l'Éducation nationale |