Testdiagnostische Verfahren bei Lernschwierigkeiten (ESEB EF und ES)

Kontext / Contexte

Pädagogen/innen und Psychologen/innen, Mitglieder des diagnostischen ESEB-Teams

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
- die Definitionen der verschiedenen Lernstörungen
- die Einsatzmöglichkeiten und Wichtigkeit testdiagnostischer Verfahren
- die verschiedenen Vorgehensweisen bei testdiagnostischen Verfahren.

Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage:
- testdiagnostische Verfahren durchzuführen
- eine ganzheitliche Sicht über die Situation des Kindes zu bekommen
- die vorgeschlagenen Vorgehensweisen in ihrer Praxis anzuwenden.


Haltung
Die Teilnehmer/-innen:
- zeigen Verständnis im Umgang mit Kindern und Eltern mit Lernschwierigkeiten
- sind wertschätzend im Kontakt mit diesen Kindern und ihren Eltern
- sind offen für das Erproben verschiedener Verfahren und das Überdenken ihrer Einsatzmöglichkeiten.

Inhalt / Contenu

- Definitionen von Lernstörungen
- allgemeine Richtlinien im Umgang mit testdiagnostischen Verfahren
- Bezug zu den Richtlinien der ICD-10 und DSM V
- Einsatzmöglichkeiten testdiagnostischer Verfahren
- theoretische Grundlagen zu Auswertung, Analyse, Standardisierung, etc. testdiagnostischer Verfahren
- vorstellen von verschiedenen testdiagnostischen Verfahren bei Lernstörungen (WISC, K-ABC 2, TEA-Ch, HSP, SLRT II, Elfe, HRT 1-4, BADYS, Zareki-R,...).

Arbeitsformen / Approche méthodologique

- Interaktiver Theorieinput (Kurzvorträge in Kombination mit Diskussion)
- Praxisbezug (Reflektieren von konkreten Fällen, Problemen, Situationen aus der Praxis der Teilnehmenden, learning by doing, praktische Übungen in Kleingruppenarbeit)
- Teilnehmer/-innenzentrierter Ansatz (Fragen aus der Praxis der Teilnehmer/-innen und Feedback in Bezug zum Inhalt des Kurses werden miteinbezogen).

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Diane Marx, Lehrerin, Diplompädagogin, stellvertretende Leiterin des CDA
Manuelle Schank, Pädagogin M.A., systemische Psychotherapeutin im CDA