Erkenne vu Sproochopfällegkeeten bei een- a méisproochege Kanner am C1

Kontext / Contexte

Faisant partie intégrante du parcours d'alphabétisation, cette formation est néanmoins accessible en dehors du parcours pour ceux qui désirent l'explorer séparément.

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
- den ungestörten Spracherwerb bei mono- und multilingualen Kindern
- die Vorzüge von Mehrsprachigkeit und den Einfluss von Sprachfamilie und Sprachtyp auf den Erwerb der Umgangssprache
- mögliche Auffälligkeiten bei mono- und multilingualen Kindern auf verschiedenen sprachlichen Ebenen
- Prinzipien der Förderung mehrsprachiger Kompetenzen auf verschiedenen sprachlichen Ebenen.

Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage:
- sprachliche Auffälligkeiten bei mono- und multilingualen Kindern zu erkennen
- zu erkennen wann externe Hilfe angefragt werden soll
- Prinzipien der Sprachförderung in den Schulalltag einzubauen.

Haltung
Die Teilnehmer/-innen reflektieren über die eigenen Handlungsmöglichkeiten:
- zur Prävention von Sprachauffälligkeiten
- zur Förderung der sprachlichen Kompetenzen bei Kindern mit typischer Sprachentwicklung, bei Kindern mit sprachlichen Auffälligkeiten und bei Kindern mit Zweitsprache Luxemburgisch
- zur Förderung von mehrsprachigen Kompetenzen im Allgemeinen
- zur Einschätzung der sprachlichen Fähigkeiten bei mehrsprachigen Kindern.

Inhalt / Contenu

- Spracherwerb im mono- und multilingualen Kontext und mögliche Auffälligkeiten auf den verschiedenen Sprachebenen
- Überblick über Sprachfamilien und -typen als Grundlage der Einschätzung des Sprachstandes
- Analyse von Sprachbiographien und -transkripten
- sprachfördernde Prinzipien im Schulalltag.

Arbeitsformen / Approche méthodologique

- Präsentation und gemeinsames Reflektieren von Grundkenntnissen
- Analyse von Fallbeispielen
- Austausch und Diskussion (gemeinsam und in kleinen Gruppen).

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Michèle Lorang, Dr phil., professeure spécialité logopédie

Remarques / Anmerkung

Die Teilnehmer können gerne Fallbeispiele aus der eigenen Praxis mitbringen!