Europäische Geschichte seit 1945: welche Erzählungen für den Geschichtsunterricht?

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen die wichtigsten Elemente der politischen Ereignisgeschichte Westeuropas seit 1945.

Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage über die Rolle von Zeit und Raum in der Geschichte nachzudenken.


Haltung
Die Teilnehmer/-innen:
- lassen sich auf gemeinsames Nachdenken und Diskutieren in der Gruppe ein
- sind bereit, kleinere Unterrichtsbausteine während des Kurses zu erarbeiten.

Inhalt / Contenu

Was ist europäische Geschichte? Welchen Raum betrifft sie? Welche Periodisierungen können vorgenommen werden? Eurpäische Geschichte als ein Zugang zum Geschichtsunterricht ist heute weithin akzeptiert, doch welche Erzählungen und Vornanahmen über Geschichte stehen dahinter? Was bedeutet es, wenn in der Öffentlichkeit (und auch in Schulen) Europa immer häufiger mit der EU gleichgesesetzt wird? Die Weiterbildung versteht sich als Beitrag zum Nachdenken über Geschichte im allgemeinen und über europäische Geschichte seit 1945 im Besonderen. Im Mittelpunkt steht die Diskussion darüber, welche Geschichte(n) von Europa erzählt und vermittelt werden und wie diese gemeinsam mit den Schülern/-innen problematisiert werden können.

Arbeitsformen / Approche méthodologique

Die Weiterbildung besteht aus drei Teilen:
1. einem Impulsvortrag, der in das Thema einführt und grundlegende Fragen skizziert
2. einem Diskussionsteil, der auf die Fragen, aber auch die Erfahrungen der Teilnehmenden eingeht
3. der Erabeitung von konkreten Lehrinhalten in Kleingruppen

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Christoph Brüll, Ass.-Prof. Dr., Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C²DH)