Sprachförderung bei Mehrsprachigkeit in Luxemburg

Vortrag von Frau Prof. Ingelore Oomen-Welke und Frau Prof. Constanze Weth

In ihrem vom IFC organisierten Vortrag, der am 17. Oktober 2013 im Lycée Josy Barthel in Mamer stattfand, gehen Frau Prof. Ingelore Oomen-Welke (PH Freiburg) und Frau Constanze Weth (Universität Luxemburg) auf verschiedene Methoden und Materialien der Sprachförderung ein und zeigen, wie Sprachförderung gelingen kann. Darüberhinaus widmet sich der Vortrag der Frage der „integrierten Mehrsprachigkeit als durchgängige Sprachbildung in Luxemburg".

Lesen Sie mehr zum Konzept für die Sprachförderung ein-, zwei und mehrsprachiger Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren (Zyklen 1-4) auf unserer Homepage.

Der Vortrag ist in drei Teile gegliedert und enthält die folgenden Teilaspekte:

Teil 1

  • Spracherwerb

    - Vor der Geburt

    - Spiegelneuronen und Interaktion

    - Kognitive, motorische und lautliche Entwicklung

    - Auf dem Weg zu Satz und Text

    - Simultane Zweisprachigkeit

  • Erwerb von zwei und mehr Sprachen
  • Neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft
  • Was wir spiegeln
  • Auswirkungen auf die Arbeit mit jungen Kindern
  • Der Übergang vom Luxemburgischen in das Deutsche (Zyklus 1 und 2)

 

Teil 2

  • Was ist eigentlich ein Wort?
  • Ausrichtung sprachlicher Förderung an sozialen Anforderungen
  • Sprachliche Register (intimes Register, informelles Register, formelles Register)
  • Sprachförderung in Zyklus 1
  • Übergänge der Sprachförderung von Zyklus 1 zum Zyklus 2
  • Sprachförderung im Zyklus 2 und 3
  • Schulsprache wird Bildungssprache
  • Ausbau des formellen Registers

 

Teil 3

  • Durchgängige Sprachbildung
  • Schulsprachen-Bildungssprache in Luxemburg
  • Fachsprache
  • Bildungssprache Schritt für Schritt (Sprachaufbau, -entwicklung, -förderung)
  • Sach- und Sprachthemen für das Fach Deutsch (Zyklus 2)
  • Grammatikerwerb für junge Kinder