MELT-5 Bedeutung und Messung von Leseflüssigkeit

Kontext / Contexte

Mehrsprachiges Lesetheater (MELT) ist ein Erasmus+ Projekt, wo das SCRIPT und das Lënster Lycée gemeinsam mit 3 Partnerhochschulen und 3 Partnerschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgearbeitet haben. Ziel des Projektes ist die Entwickung, Erprobung und Vorstellung einer Lesefördermaßnahme um sprachenübergreifend sowohl die Leseflüssigkeit als auch die Lesemotivation der Schüler/-innen zu verbessern.

Zielsetzung / Objectifs

Die Teilnehmer/-innen lernen Arten und Bedeutung des Messens der Leseflüssigkeit kennen.

Inhalt / Contenu

Es werden die zentralen lesedidaktischen Hintergründe zur Bedeutung der Förderdimension „Leseflüssigkeit“ vorgestellt. Was macht flüssiges Lesen aus und ist es automatisch gutes, bedeutungsvolles Lesen? Sagt die Leseflüssigkeit in einer Sprache etwas darüber aus, wie in einer anderen Sprache gelesen wird? Diagnostische Instrumente zur Einschätzung von Leseflüssigkeit werden verglichen und erprobt. In praktischen Übungen werden Audioaufnahmen von Leseflüssigkeitstests angehört und analysiert. Abschließend wird diskutiert und dargelegt, wie und warum MELT auf die Leseflüssigkeit der Schüler/-innen wirkt

Arbeitsformen / Approche méthodologique

Vorstellung in der Gruppe und Diskussion.

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Dr. Kristina Götz (PhD, BSc(Hons)), Psychologin und akademische Mitarbeiterin an der PH Weingarten im Fach Englisch und in der Pädagogischen Psychologie

Remarques / Anmerkung

Dieses Workshop ist Teil eines ganzen Events. Alle Teilnehmer/-innen sind gebeten sich in 3 verschiedene Workshops anzumelden.