Déi Jonk an hirer Welt haut - Journée de Formation et d’Échange de la Voie de préparation de l’Enseignement secondaire général

Kontext / Contexte

Programme de la Journée

À partir de 7h45 : Accueil

8h30 – 8h45 : Mot de bienvenue

9h00 – 13h00 : Atelier de Formation : 1re partie

13h15 – 14h15 : Déjeuner (Forum Cantine)

14h30 – 15h30 : Atelier de formation : 2e partie

15h45 – 16h00 : Allocution de clôture

16h00
Pot de l’amitié

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
- unterschiedliche Phasen professioneller Entwicklung von Lehrpersonen
- Merkmale professionellen Handelns und professioneller Kompetenz
- Begriffe wie Selbstvertrauen, Selbstkritik, pädagogischer Takt
- Prinzipien der Selbstfürsorge
- Grundregeln einer angemessenen Kommunikation im beruflichen Kontext.

Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage:
- ihr Methodenrepertoire zu erweitern bzw. alltagstauglich anzupassen
- Lösungsideen für die täglichen Herausforderungen zu entwickeln
- ihre eigenen Sichtweisen mit den Kollegen/-innen und den Referenten/-innen auszutauschen und von deren Erfahrungen zu profitieren.

Haltung
Die Teilnehmer/-innen:
- reflektieren ihr eigenes Kommunikationsverhalten
- reflektieren besonnene, gelingende Gesprächsführung und notwendige Einsichten und Grundhaltungen
- reflektieren ihr eigenes Lehrerverhalten im Hinblick auf ihre Professionalisierung
- reflektieren die Bedeutung der Lehrer-Schüler-Beziehung
- sind sich der Auswirkungen ihres eigenen Verhaltens auf die Schüler/-innen und das Klassenklime bewusst.

Inhalt / Contenu

Atelier 1 :
Julia Pruy
La Bienveillance entre les élèves — Comment faire ?
* Comment cultiver à l’école les compétences émotionnelles et relationnelles, clés à l’épanouissement tant personnel que professionnel ? Comment donner l’espace aux élèves au sein du système scolaire pour apprendre à reconnaître, à gérer leurs émotions et à cultiver une relation positive avec les autres ? Les exercices " Connecté aux autres " adaptent aux 11-18 ans un protocole d’outils de bienveillance envers soi-même et envers les autres.

Atelier 2 :
Julia Retzlaff
D’Jugend vu haut a mental Gesondheet – si se a Gefor?
* De Schoulpersonal ass ëmmer méi Verhalensweise géigeniwwer gestallt, déi hinne schwéier maachen, wéi geplangt de Cours ze halen.
Wat ass da lass mat der Jugend vun haut?
- Wat kann ech maache fir d’mental Gesondheet vu mir an den anere stabil bleift oder gëtt? Wouran erkennen ech, datt se a Gefor ass?
- Wat sinn d’ Hannergrënn an Ursaache vun den Ängschte vun de SuS a mir? Wourunner erkennen ech se bäi Zäiten a wéi reagéieren ech adäquat?
- Wéi ginn ech mat Mobbing, Gewalt, Aggressiounen, respektlose Sproochäusserungen an aner onerwënschte Verhalensweisen ëm?

Atelier 3 :
Claude Huet. / Jil Van der Weken
Konflikte? Gerne! Konstruktiver Umgang mit Konfliktsituationen im Schulalltag
* Reflexion eigener Verhaltens- und Kommunikationsmuster
- eigene Grenzen erkennen, benennen und verteidigen, Nein-Sagen, Abgrenzung
- Emotionen erkennen, zulassen und kontrollieren
- Körpersprache und nonverbale Kommunikation
- Möglichkeiten der Kanalisierung von Aggressionen
- Eigen- und Fremdwahrnehmung- Deeskalation Theorie & Praxis (Einstieg)
- Grundzüge der gewaltlvermeindenden Kommunikation

Atelier 4 :
Sascha Kintzel
Schule – ein Wohlfühlort?
* Schule ist ein wichtiger Ort für junge Menschen, es ist nicht nur Lernort, sondern auch Lebensraum. Heute mehr als je zuvor. Die Lernenden treffen dort Freunde, müssen sich anderen gegenüber behaupten, streiten sich. Sie finden Halt in Peergroups und reagieren respektlos gegenüber Anderen. Sie finden in der Schule den wichtigen, aber nicht immer positiven Austausch mit Gleichaltrigen und Erwachsenen. Oft tragen die Lernenden auch Konflikte in den Unterricht oder in die Pausen, so dass das Klima in der Klasse sowie der Schule leidet.

Atelier 5 :
Barbara Hippler
Ängste in der Schule: Zukunftsangst, soziale Angst, Leistungsangst: wie können wir damit umgehen?
* Sie begegnen einer stark heterogenen Schülerschaft, die von Ängsten bezüglich ihrer Zukunft und ihren Leistungen verunsichert sind und wenig Motivation oder Lernfreude zeigen. Folgende pädagogische Tools werden angeboten und können ausprobiert werden: positives Feedback geben, Lernbereitschaft stärken, Emotionscoaching, positive Selbstinstruktion, realistische Ziele setzen und Lernstrategien anbieten.

Atelier 6 :
Claire van Duin
Eine Einführung zur Nutzung von sozialen Medien: positive Aspekte, negative Aspekte und Zusammenhang mit Wohlbefinden und Entwicklung
* Dieses Training soll den Teilnehmern eine Einführung in die Nutzung sozialer Medien durch junge Menschen geben. Es werden verschiedene Aspekte und Typen der Nutzung sozialer Medien definiert. Der Zusammenhang zwischen sozialen Medien und der Entwicklung und dem Wohlbefinden von Jugendlichen wird erläutert. Das Ziel ist, den Teilnehmern/-innen einen ausgewogenen und umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Potenziale der sozialen Medien zu geben.

Atelier 7 :
Laura Heftrich+ Camille Soudeyns + Aline Hartz
Education à la santé affective et sexuelle et aux médias
* L’exploitation sexuelle des jeunes en ligne :
- le matériel d’abus sexuel d’enfants en ligne
- l’explication du terme " grooming "
- définition, risques et base juridique
- possibilités d'action
- présentation du KTJ, ECPA et du Cesas

Atelier 8 :
Nikola Poitzmann
Sexting: Erotische Selfies zwischen Identitätsbildung und Cybermobbing
* Sexting setzt sich aus den Wörtern „sex“ und „texting“ zusammen und bezeichnet allgemein das normalerweise einvernehmliche Versenden von sexuellen Fotos oder Videos an andere Personen. Für Jugendliche ist Sexting eine Möglichkeit, die eigene Sexualität zu erforschen und damit ein zeitgemäßer Bestandteil von Identitätsfindung in der Adoleszenz. Freizügige Bilder oder Videos können natürlich leider auch missbräuchlich verwendet werden – mit enormen Konsequenzen für die Opfer. Neben den spielerischen und lustvollen Seiten des Sextings soll in diesem Workshop daher für den verantwortungsvollen Umgang mit Bildern und Informationen sensibilisiert werden.

Atelier 9 :
Kerstin König
Was brauchst du? Jugendliche besser verstehen mithilfe Gewaltfreier Kommunikation
* Wenn Jugendliche in der Lage wären, ihre Aggression, ihre Gefühle und Bedürfnisse in Worte zu fassen und frühzeitig erfolgreich zu besprechen, gäbe es weniger Gewalt. Aber die wenigsten Menschen sind in der Lage, ihre Wut und ihren Ärger konstruktiv in Worte zu fassen.
In diesem Workshop erfahren Sie, wie die GFK dabei helfen kann und probieren das mit praktischen Übungen aus.

Atelier 10 :
Andrea Duka
Sprache schafft Wirklichkeit! Zielführende und klare Kommunikation im beruflichen Kontext
*Selbstreflexion und Selbstführung, Kommunikationsmodel P. Watzlawick, Reframing, Double Bind Botschaften, Pygmalion-Effekt, das Prinzip der Rückkoppelung (Feedback)

Atelier 11 :
Marie-Anne Kayser
Schlechtes Klassenklima und Mobbing: Was tun?
Konkrete Maßnahmen für ein faires Miteinander unter Mitschüler/-innen
* Die vorgestellten Methoden fußen auf dem Prinzip, dass bei Mobbing respektive schlechtem Klassenklima Schüler/-innen nicht sofort für ihr Verhalten getadelt oder bestraft, sondern zur Verantwortung gezogen und ermutigt werden, sich an der Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen zu beteiligen. Grundidee ist also, dass die Schüler/-innen an Lösungen arbeiten und in die Zukunft schauen, anstatt am Problem haften zu bleiben.

Atelier 12 :
Michèle Felten, Martine Schumacher
Mind Matters: Weiterbildung für Pädagogen zur Unterstützung der mentalen Gesundheit bei Jugendlichen
* Inhalt dieses Workshops ist die Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage der mentalen Gesundheit der Jugendlichen in Luxemburg. Zusammenhänge zwischen mentalen Schwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten der Jugendlichen sollen theoretisch und praktisch erklärt und besprochen werden.

Atelier 13 :
Steve Müller / Oliver Stanislovski
Einblick in Online-Risiken – Von AI über MLM bis hin zu aktuellen Medien Trends
* Behandlung unterschiedlicher Themen rund um die Internetsicherheit
- Erklärung der Technologien und Erläuterung deren Risiken so wie Erteilung praktischer Tipps.
- Aktuelle Entwicklungen der digitalen Welt
- Entdecken derzeit beliebter Apps und Plattformen.

Atelier 14 :
Isabelle Flener
La structure familiale en changement perpétuel et son influence sur les enfants
* Notre société est en mouvement permanent et accéléré. Les structures familiales ont changé rapidement. Elles sont nombreuses et diverses et ont une influence sur le développement de l’enfant.
Comment comprendre la réalité et les répercussions sur les enfants dans leur cheminement vers un adulte équilibré, autonome et responsable ?
Comment les comprendre et les accompagner au mieux tout en restant à sa place ?
Quelle est la réalité au Luxembourg avec une multitude de nationalités et de cultures qui se mélangent ?

Atelier 15:
Antoine Hubert
* Enseigner avec le numérique : dynamisez vos cours avec des outils d'interaction et d'animation !
Nous proposons aux participant/e/s un contenu garantissant la découverte active des outils numériques au service des apprentissages.
Après avoir sondé et discuté en détails les attentes des participant/e/s, nous débuterons par une présentation générale des outils numériques les plus intéressants afin de susciter l’intérêt des élèves pour les matières scolaires, présentant notamment les avantages et inconvénients de chacun.

Arbeitsformen / Approche méthodologique

Theoretischer Input und praktische Eigenrealisation.

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Julia Pruy, Professeure en ES/ESG et collaboratrice au Centre de Ressources du CePAS
Julia Retzlaff, systemische Antigewalt- und Deeskalationstrainerin
Claude Huet, systemischer Antigewalt- und Deeskalationstrainer
Jill Van der Weken, systemische Antigewalttrainerin
Sascha Kintzel, systemischer Antigewalttrainer
Barbara Hippler, Förderschullehrerin
Claire van Duin, Doktor der Sozialwissenschaften
Laura Heftrich, chargée de projet chez ECPAT Luxembourg
Camille Soudeyns, chargée de projet au Cesas
Aline Hartz, psychologue et chargée de direction chez KannerJugendTelefon
Nikola Poitzmann, Lehrerin, Diversity-Trainerin
Kerstin König, Diplom-Geografin, Business Coach
Andrea Duka, M.A., Business Coach
Marie-Anne Kayser, CDSE
Michèle Felten, formatrice agréée MHFA Standard et MHFA Youth
Martine Schumacher, formatrice agréée MHFA Standard et MHFA
Steve Müller, BEE SECURE Trainer
Oliver Stanislowski, Diplom Kulturpädagoge
Isabelle Flener, éducatrice spécialisée
Antoine Hubert, fondateur de Succy

Remarques / Anmerkung

En vous inscrivant en participant/e à cet événement, vous consentez à figurer sur les photos, les enregistrements audio ou vidéo qui pourraient être réalisés à l’occasion de cet événement. Ces photos et enregistrements pourront être publiées et consultées gratuitement sur le site internet du développement scolaire, le site de l’Ifen, ses réseaux sociaux et, le cas échéant, sur d’autres sites internet du Ministère de l’Education nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse. L’utilisation de ces contenus est sans but lucratif d’aucune sorte. Ces photos pourront, dans une phase ultérieure, être communiquées à la presse dans le but de promouvoir l'événement.