Krisenmanagement und Konfliktmanagement im Umgang mit mehrfachauffälligen Kindern/Jugendlichen in Schulsystemen
(Code : A-d-02-EF-Differdange/C)
Zielsetzung / Objectifs
Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
- Ebenen der Wahrnehmung (Perzeption, Interpretation und Gefühle)
- Bedeutung und Wirkung von Ich-Botschaften
- Bedeutung von non-verbaler Kommunikation
- Wahrnehmung/Einstellung von traumatisierten Kindern/Jugendlichen
- Rahmenbedingungen im Umgang mit traumatisierten belasteten/ gewaltbereiten Kindern/ Jugendlichen
- De-Eskalation und Selbstbehauptung
- Grundlagen der Konfrontativen Pädagogik und Erziehung zur sinnvollen Selbstdisziplin
- Bedeutung von Teamsupport
- Bedeutung von Krisenteam/Lösungsteam.
Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage folgendes umzusetzen:
- Selbstwahrnehmung und Umgang mit eigenen Konfliktmustern
- Bewusstsein von eigenen Grenzverletzungen im Umgang mit mehrfachauffälligen Schülern/Eltern
- Wahrnehmung und Umgang mit Grenzverletzungen im Schulalltag
- Eigensicherung und Grenzziehung in Konfliktsituationen: De-Eskalation und Selbstbehauptung
- Handlungssicherheit im Umgang mit mehrfachauffälligen Schülern und Eltern
- Gesprächsführung im Umgang mit mehrfachauffälligen Schülern und Eltern
- Selbstfürsorge und Selbstregulation
- Team Support als Standard im Schulalltag.
Haltung
Die Teilnehmer/-innen:
- Konfrontation als Hilfe und Annahme des guten Grundes von Fehlverhalten
- pflegen ein positives Menschenbild
- verstehen Fehlverhalten ohne einverstanden zu sein.
Inhalt / Contenu
- die Ebenen der Gewaltprävention
- pädagogischer Rahmen und Sicherheit für Lehrer/-innen und Schüler/-innen im Umgang mit mehrfachauffälligen Schülern
- das Handlungsviereck im Kontext Schule / gewaltfördernde Standards in Schulsystemen
- traumapädagogische Ansätze im Umgang mit mehrfachauffälligen Schülern
- bindungstheoretische Aspekte im Umgang mit mehrfachauffälligen Schülern.
Arbeitsformen / Approche méthodologique
- konfrontative Pädagogik
- Traumapädagogik
- STEP für Lehrer
- Power Point
- Vortrag und Inter-Actions sowie Visualisierungsübungen
- De-eskalations/Selbstbehauptungstraining/Krav Maga Eigensicherungstechniken.
Referent, Referentin / Formateur, formatrice
André Feller, Sozialpädagoge, Traumapädagoge, Präventionsmanager, Deeskalationstrainer und Krav Maga All Levels Instructor, STEP Dozent für Lehrer-Anti-Aggressivitäts/Coolness Trainer und Ausbilder, Dozent beim Institut für Konfrontative Pädagogik und Zentrum für Kriminologie und Polizeiforschung.
Remarques / Anmerkung
Cette formation s’adresse aux personnes n’ayant pas encore bénéficiées de cette formation de base en 2022/23.
Termin / Date et horaire
Groupe A
Modalité : | Présentiel |
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Date : | les jeudi 9 novembre 2023, mardis 16 janvier et 6 février 2024 de 13 à 17 heures le samedi 24 février 2024 de 8 à 12 heures |
Lieu : | Ecole fondamentale de Differdange - Garçons et Pavillon |
Nombre max. de participants : | 20 |
Places disponibles : | 1 |
Statut de la formation : | Formation attestée |
Délai d'inscription : | - |
Public cible
Contexte professionnel : | [EF] Enseignement fondamental |
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Catégorie de fonction : | |
Informations complémentaires : | personnel enseignant et éducatif de l’école fondamentale Differdange/Centre |
Praktische Hinweise / Informations pratiques
Langue(s) : | luxembourgeois, allemand, français |
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Informations : | Patricia Ascani - patricia.ascani@education.lu |