Kreatives Denken: wie kann man es fördern in der Grundschule?
(Code : B2-g-52)
Kontext / Contexte
Kreativität gibt es in vielen Bereichen, z. B. in der Kunst, im Theater oder in der Musik, aber dieser Kurs konzentriert sich hauptsächlich auf kreatives Denken in den Wissenschaften. Im Bereich Kreativität und Bildung wurden in den letzten Jahrzehnten viele neue Erkenntnisse gewonnen, um die Entwicklung von innovativem und kreativem Denken zusätzlich zum analytischen Denken zu fördern. Außerdem wird kreatives Denken mit Wohlbefinden und Emotionsregulation in Verbindung gebracht. Darüber hinaus können Kinder mit so genannter Hochbegabung auch über ein sehr hohes kreatives Potenzial verfügen und somit "élèves à besoins spécifiques" sein. Diese Kinder können im traditionellen Schulsystem leicht an ihre Grenzen stoßen. Vor diesem Hintergrund werden konkrete, auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Ansätze vorgestellt, um das kreative Denken in der Grundschule für diese, aber auch für alle anderen Kindern praxisorientiert zu fördern.
Zielsetzung / Objectifs
Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
-Theoretische Grundlagen der Kreativität:
- Entwicklung der Kreativität
- Wissenschaftliche Kreativität
- Kulturelle Unterschiede in der Kreativität.
Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage:
- Erkennen von kreativem Verhalten und Bedürfnissen von kreativen Schülern im Klassenzimmer.
- Förderung der Kreativität im Schulalltag.
Haltung
Die Teilnehmer/-innen:
- sind eingeladen, eigenen Fragen zur Kreativität mitzubringen
- reflektieren über Herausforderungen und über eigene Haltung bei der Arbeit mit kreativen Schülern.
Inhalt / Contenu
Neben einer theoretischen Erklärung der Kreativität bietet dieser Kurs auch einen praktischen Leitfaden, wie Grundschulkinder ihre kreativen Denkfähigkeiten entwickeln können. Hochbegabung bzw. hohe Intelligenz und kreatives Denken haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die erläutert werden.
Während des ersten Seminars wird das Konzept der Kreativität sowie der wissenschaftlichen Kreativität vorgestellt. Dazu gehört zum Beispiel auch die Bedeutung von Emotionen für den kreativen Prozess. Außerdem werden die Verhaltensweisen und Bedürfnisse kreativer Kinder, insbesondere in der Schulklasse, erläutert. Während des zweiten Seminars werden die Entwicklung der Kreativität, die Beziehung zwischen Kreativität und Schulbildung sowie die kulturellen Unterschiede in der Kreativität behandelt.
Arbeitsformen / Approche méthodologique
-Theoretische Grundlagen und praktische Ansätze in Form von zwei Vorlesungen mit offenen Diskussionsrunden
-praktische Kreativitätsübungen.
Referent, Referentin / Formateur, formatrice
Henderika de Vries Dr., Psychologin im Centre pour enfants et jeunes à haut potentiel (CEJHP)
Termin / Date et horaire
Groupe A
Modalité : | Présentiel |
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Date : | les samedis 9 et 16 décembre 2023 de 9.30 à 12 heures les samedis 20 et 27 janvier 2024 de 9.30 à 12 heures |
Lieu : | IFEN Walferdange - eduPôle - bâtiment 6 |
Nombre max. de participants : | 15 |
Places disponibles : | 0 |
Statut de la formation : | Formation annulée |
Délai d'inscription : | - |
Public cible
Contexte professionnel : | [EF_C2-4] Enseignement fondamental-Cycle 2-4 |
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Catégorie de fonction : | Personnel enseignant Personnel éducatif Personnel dirigeant |
Informations complémentaires : | personnel enseignant (cycles 2 - 4), ESEB, I-EBS |
Praktische Hinweise / Informations pratiques
Langue(s) : | luxembourgeois, allemand |
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Informations : | Institut de formation de l’Éducation nationale |