Emanzipation und Antisemitismus – Die jüdische Minderheit in Luxemburg vom 19. bis zum 21. Jahrhundert

Kontext / Contexte

Die Fortbildung beschäftigt sich sowohl mit der Emanzipationsgeschichte des Luxemburger Judentums als auch mit dem historischen Phänomen des Antisemitismus. Sie findet im Kontext der "Journée de la mémoire de l'Holocauste et de la prévention des crimes contre l'humanité" am 26.1.2023 um 18h00 statt.

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmenden kennen die geschichtliche Entwicklung des Judentums in Luxemburg.

Fähigkeiten
Die Teilnehmenden sind in der Lage Antisemitismus als historisches Gesellschaftsphänomen zu erkennen.

Haltung
Die Teilnehmenden setzen sich kritisch mit der Behandlung der Shoah im Geschichtsunterricht auseinander.

Inhalt / Contenu

- Der Emanzipationsprozess der jüdischen Minderheit in Luxemburg
- Das Phänomen des Antisemitismus in Luxemburg in geschichtlicher Perspektive
- Vorstellung von verschiedenen historischen Quellen
- Umsetzungsmöglichkeiten des Themas im Unterricht.

Arbeitsformen / Approche méthodologique

- Referat und Austausch
- Klein- und Großgruppenarbeit.

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Renée Wagener, Historikerin in Luxemburg

Remarques / Anmerkung

Die Fortbildung richtet sich an das Lehrpersonal der Sekundarschule.
Lehrer/-innen der Grundschule können die Weiterbildung sehr gerne besuchen, um ihr eigenes Wissen zum Thema zu erweitern. Der Inhalt der Fortbildung ist allerdings nicht an das Lernumfeld der Grundschule angepasst.