Koordinator/-innen der Mosaik-Klassen - Alltag und Stolpersteine - Neue Konzepte

Kontext / Contexte

Mosaik-Klassen haben spezifische Konzepte für ihre Schulen entwickelt.
Im kollegialen Austausch erhalten die Koordinator/-innen unb/oder Lehrer/-innen praxisrelevante Impulse für die Umsetzung im Schulalltag.

Die Förderklasse Mosaik ist entsprechend der Rahmenkonzeption eine Maßnahme der sekundären Prävention und setzt in diesem Sinne im Bereich der Früherkennung und frühen Intervention an. Sie bietet den Schüler/-innen eine individuelle Förderung zur Verbesserung ihrer schulischen Erfolgschancen.
Für die überwiegende Mehrheit der bisherigen Mosaik-Schüler/-innen war die Förderung erfolgreich. Bei circa einem Drittel konnten jedoch nur in begrenztem Umfang Fördereffekte erreicht werden.
Oftmals wird das Gelingen einer Förderung durch ein an der Schule angepasstes Konzept und Methoden definiert. Diese sollen auf ihre Anwendung für die einzelnen Mosaikklassen reflektiert werden.

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
- neue Konzepte der Mosaikklassen
- kennen Stärken und Schwächen der Konzepte.

Fähigkeiten
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage:
- die Relevanz neuer Ideen für ihre Mosaikklassen abzuschätzen
- neue Umsetzungsideen zu benennen.

Haltung
Die Teilnehmer/-innen
- reflektieren ihre Arbeit in den Mosaikklassen in Bezug auf die erlernten Konzepte.

Inhalt / Contenu

- Theoretischer Input zu Mosaik
- Vorstellung und Analyse von schulspezifischen Konzepten
- Identifizierung der fördernden und hemmenden Bedingungen für eine erfolgreiche Förderung unter Einbeziehung systemischen Blicks
- Identifikation von Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung in den eigenen Mosaik-Klassen.

Arbeitsformen / Approche méthodologique

- Theoretische Inputs
- World - Café
- (Klein-) Gruppenarbeit
- kollegialer Austausch und Diskussion.

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Jörg Haferkamp, Dipl. Psych., Psychotherapeut, Klinischer Psychologe, Organisationsberater
Kerstin Hopp, Dipl. Pädagogin