Demokratische Schulentwicklung in der digitalisierten Gesellschaft - Fragestellungen und Steuerungsinstrumente

Kontext / Contexte

Die Digitalisierung mit all ihren Chancen und Herausforderungen ist längst in der Schule angekommen. Die Entwicklung wurde durch Corona noch beschleunigt. Welchen weiteren Einfluss sie in den unterschiedlichen Lebensbereichen gewinnt, ist in erster Linie nicht durch technische, sondern politische Entscheidungen bestimmt. Für Schule und Unterricht stellt Digitalisierung nicht allein eine technische oder medienpädagogische Herausforderung, sondern insbesondere auch eine demokratiepädagogische Bildungsaufgabe dar, die Inhalte, Methoden und Ziele des Lernens und Lehrens in allen Fächern tangiert. Deshalb bedarf es einer strategischen pädagogischen Auseinandersetzung und einer aktiven demokratiepädagogischen Schulentwicklung.

Zielsetzung / Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer/-innen kennen:
- die Herausforderungen und Chancen der digitalisierten Gesellschaft
- um den Impakt der Digitalisierung auf die Schule und all ihre Akteure
- die Handlungsfelder digitalisierungsbezogener Schulentwicklung (Infrastruktur-, Personal-, Unterrichts- und Organisationsentwicklung)

Haltung
Die Teilnehmer/-innen reflektieren inwiefern der interne Schulentwicklungsprozess den Handlungsfeldern Rechnung trägt und definieren, welche Steuerungsinstrumente verstärkt genutzt werden könnten

Inhalt / Contenu

Die Fortbildung für Schulleitungen zur demokratiepädagogischen Schulentwicklung bietet einen Überblick zu Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Dabei geht es vor allen Dingen darum, Steuerungsinstrumente und Handlungsbereiche in den Blick zu nehmen und einen möglichen Handlungsplan zu skizzieren.

Arbeitsformen / Approche méthodologique

theoretische Einführung (Vortrag)
Reflexionsphasen
Austausch

Referent, Referentin / Formateur, formatrice

Prof. Dr. Matthias Busch, Universität Trier
Michèle Schilt, Zentrum fir politesch Bildung